Die Abendstimmung vor unserem Camper gehört zu den gemütlichsten Zeiten des Tages
Eines der wenigen geglückten Fotos mit dem Selbstauslöser gelang uns hier bei den Pinnacles
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Hi Guy's
In Perth hat es ein schweres Unwetter gegeben. Diese Schlechtwetterfront soll nun gegen Süden ziehen. Wir haben uns deshalb entschlossen, durch das schlechte Wetter soweit gegen Norden zu fahren wie möglich. Unterwegs sind wir dann durch mindestens drei Regenzonen gefahren mit zum Teil wirklich heftigem Regen. In Perth selbst sind wir nur durchgefahren und haben deshalb nur wenig von Verwüstungen mitbekommen – zum Glück. Wir sind dann (nach etwa sieben Stunden Fahrt) in Ledge Point gelandet wo wir zwei Nächte blieben.
Wir wurden gleich mit einer Einladung zum BBQ begrüsst. Wir wollten ja nicht unfreundlich sein und haben die Einladung selbstverständlich gerne angenommen. Es wurde dann ein langer und gemütlicher Abend.
Unseren Relax-Tag haben wir mit Ausschlafen, baden im Pool, Spaziergang ans Meer und Sandburgen bauen am Strand verbracht. Auch der zweite Abend wurde sehr gemütlich. Nicht zu Letzt deshalb, weil noch andere Schweizer aus Inwil auf dem Campground waren.
Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder auf die Reise gemacht. Allerdings nicht so weit. Halt eben aktives Faulenzen.
Wir sind jetzt in Cervantes. Dieser Ort ist bekannt für die Pinnacle-Desert. Ein Wüstengebiet mit tausenden von Sandstein-Säulen. Es war wirklich eindrücklich. Die speziellen Felsformationen haben wir im Sonnenuntergang beobachten können. Allerdings wurde es dann sehr schnell Nacht und wir mussten den Rückweg in tiefer Dunkelheit antreten. In der Schweiz wäre das ja kein Problem. Aber hier muss man dauernd damit rechnen, dass sich ein Känguru oder ein Emu auf die Strasse verirrt. Das war dann schon noch etwas ermüdend. Dafür gab es anschliessend eine fantastische Pizza.
Bis zum nächsten Mal
Dani |